Haben Sie schon von dieser findigen Geschäftsidee gehört, die sogar einen Ebenezer Scrooge vor Neid erstarren ließe?
Da hat ein amerikanisches Startup die erste „arbeitgeberfreundliche“ Toilettenschüssel der Welt erfunden.
Sie hat nur einen Zweck: Den Mitarbeitern den Toilettengang so unerträglich wie möglich zu machen.
Wie sie das macht?
Nun, die Schüssel ist nach vorne abgesenkt…
Dem Arbeitsplatzflüchtigen Lohnsklaven vergeht so spätestens nach 5 Minuten die Freude am unwert-schöpfendem „Gang“ recht gründlich und er kehrt missmutig zu seinem Arbeitsplatz zurück…
„Man muss die Leute einfach nur zwingen!“
Erstaunlich, dass es im Jahr 2020 noch immer Unternehmen gibt, die glauben, dass man seine Mitarbeiter auf diese Weise zur Arbeit ekeln kann…
Aber wissen Sie, was noch viel erstaunlicher als dieses Produkt ist?
Dass nicht wenige Marketer die Geisteshaltung der Macher und Käufer dieser Toilettenschüssel teilen!
Auch einige Marketer versuchen nämlich potenzielle Kunden zu einer Aktivität zu „zwingen“ – anstatt die positiven Anreize zu verstärken.
So nach dem Motto:
„Ach Dir gefällt wohl unsere (z.B.) Facebook-Werbung nicht? Na, dann müllen wir Dich halt auch noch auf allen anderen Kanälen zu, bis Du endlich kaufst! Mal sehen, wie Dir das gefällt!“
Dass man den positiven Reiz erhöhen könnte, indem man seine eigenen Werbebotschaften attraktiver für seine Zielgruppe gestalten könnte?
Kommt dieser Sorte Marketer nicht in den Sinn.
Hier ein paar symptomatische Aussagen für dieses Marketingverständnis
- „Wir brauchen nicht attraktivere Inhalte, sondern mehr Reichweite auf noch mehr Kanälen – der Kunde wir kaufen, wenn wir ihn nur immer penetrieren“
- „Ob die Zielgruppe passt, ist nicht so wichtig, Hauptsache wir haben viele davon“
- „Wenn unsere Online Werbung nicht funktioniert, liegt es nicht an unserer Werbung, sondern an einer „technischen“ Ursache (z.B. zu wenig Keywords bei Google Ads, zu wenige Zielgruppen bei Facebook Ads, usw.)
Hauptsache den Kunden möglichst auf allen Kanälen zum Kauf zu penetrieren, bis der endlich klein beigibt und macht, was er soll – Kaufen!
Der Mensch als Ding, als Mittel zum Zweck, als Lohn- oder eben ein Kaufsklave.
George Orwell lässt grüßen.
Aber hier eine gute Nachricht:
Diese Absurdität dieser Toilette zeigt auf, wie falsch und unwürdig die Geisteshaltung im HR-Bereich ist.
Kaum ein ernsthaftes Unternehmen wird noch im Jahr 2020 seine Sanitäranlagen mit so einem Mist ausstatten.
Und genau dasselbe wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Jahr 2020 auch im Marketing erkannt werden.
Sogar Marketing-Pop Stars wie Gary V sind der Ansicht, dass dies die nächste große Revolution wird: Weg von der Fixierung auf digitale Kanäle, hin zu attraktiveren Werbetexten, Content, Creatives, die die richtige Zielgruppe begeistert.
Falls Sie jetzt schon von der sich anbahnenden „Content-Wende“, die uns mit Sicherheit auch in der nächsten Zeit erreichen wird, profitieren wollen: Kontaktieren Sie mich.
Sie wissen, wo Sie mich finden.
Herzlichst, Ihr arbeitnehmerfreundlicher
Emilian Buza
Haben Sie schon von dieser findigen Geschäftsidee gehört, die sogar einen Ebenezer Scrooge vor Neid erstarren ließe?
Da hat ein amerikanisches Startup die erste „arbeitgeberfreundliche“ Toilettenschüssel der Welt erfunden. Sie hat nur einen Zweck: Den Mitarbeitern den Toilettengang so unerträglich wie möglich zu machen.
Wie sie das macht?
Nun, die Schüssel ist nach vorne abgesenkt…
Dem Arbeitsplatzflüchtigen Lohnsklaven vergeht so spätestens nach 5 Minuten die Freude am unwert-schöpfendem „Gang“ recht gründlich und er kehrt missmutig zu seinem Arbeitsplatz zurück…
„Man muss die Leute einfach nur zwingen!“
Erstaunlich, dass es im Jahr 2020 noch immer Unternehmen gibt, die glauben, dass man seine Mitarbeiter auf diese Weise zur Arbeit ekeln kann…
Aber wissen Sie, was noch viel erstaunlicher als dieses Produkt ist?
Dass nicht wenige Marketer die Geisteshaltung der Macher und Käufer dieser Toilettenschüssel teilen!
Auch einige Marketer versuchen nämlich potenzielle Kunden zu einer Aktivität zu „zwingen“ – anstatt die positiven Anreize zu verstärken.
So nach dem Motto:
„Ach Dir gefällt wohl unsere (z.B.) Facebook-Werbung nicht? Na, dann müllen wir Dich halt auch noch auf allen anderen Kanälen zu, bis Du endlich kaufst! Mal sehen, wie Dir das gefällt!“
Das man den positiven Reiz erhöhen könnte, indem man seine eigenen Werbebotschaften attraktiver für seine Zielgruppe gestalten könnte?
Kommt dieser Sorte Marketer nicht in den Sinn.
Hier ein paar symptomatische Aussagen für dieses Marketingverständnis
- „Wir brauchen nicht attraktivere Inhalte, sondern mehr Reichweite auf noch mehr Kanälen – der Kunde wir kaufen, wenn wir ihn nur immer penetrieren“
- „Ob die Zielgruppe passt, ist nicht so wichtig, Hauptsache wir haben viele davon“
- „Wenn unsere Online Werbung nicht funktioniert, liegt es nicht an unserer Werbung, sondern an einer „technischen“ Ursache (z.B. zu wenig Keywords bei Google Ads, zu wenige Zielgruppen bei Facebook Ads, usw.)
Hauptsache den Kunden möglichst auf allen Kanälen zum Kauf zu penetrieren, bis der endlich klein beigibt und macht, was er soll – Kaufen!
Der Mensch als Ding, als Mittel zum Zweck, als Lohn- oder eben ein Kaufsklave.
George Orwell lässt grüßen.
Aber hier eine gute Nachricht:
Diese Absurdität dieser Toilette zeigt auf, wie falsch und unwürdig die Geisteshaltung im HR-Bereich ist. Kaum ein ernsthaftes Unternehmen wird noch im Jahr 2020 seine Sanitäranlagen mit so einem Mist ausstatten.
Und genau dasselbe wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Jahr 2020 auch im Marketing erkannt werden.
Sogar Marketing-Pop Stars wie Gary V sind der Ansicht, dass dies die nächste große Revolution wird: Weg von der Fixierung auf digitale Kanäle, hin zu attraktiveren Werbetexten, Content, Creatives, die die richtige Zielgruppe begeistert.
Falls Sie jetzt schon von der sich anbahnenden „Content-Wende“, die uns mit Sicherheit auch in der nächsten Zeit erreichen wird, profitieren wollen: Kontaktieren Sie mich.
Sie wissen, wo Sie mich finden.
Herzlichst, Ihr arbeitnehmerfreundlicher
Emilian Buza